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AutorenbildAlex Ernst

Das Auge lernt mit

Gestalte deine Lerninhalte modern und ansprechend


Ich habe neulich ein wahrlich historisches Dokument in den OneNote-Unterlagen eines Schülers (irgendeiner Schule - nicht meiner Schule) entdeckt. Passenderweise ein Blatt im Fach Geschichte: Nadelddruckerausdruck aus den 90ern, eingescannt in OneNote. Ein Glanzstück der Digitalisierung (der 90er Jahre)





Inhaltlich lässt sich sicherlich an dem historischen Dokument nicht rütteln. Aber ich bin der Meinung, wir können es besser.


Nutzen wir die Möglichkeiten, die uns die Apps auf unseren Endgeräten geben. Ansprechend gestaltete Lerninhalte freuen den Schüler und letztendlich doch auch uns Lehrer.

Jeder von uns greift doch beim Einkauf auf die schönen, kreativen Dinge. (Nur Wein wird besser, je älter das Etikett ist, und diese Ausnahmen gibt es mit Sicherheit auch im Unterricht - Lehrer, die einfach nur mit ihrer Persönlichkeit überzeugen) Aber meistens korrelieren Persönlichkeit und Engagement und Engagement kann man auch an der Bereitstellung von Unterrichtsmaterial erkennen. (nicht nur, aber bis zu einem bestimmten Maß)


Ich bin mir sicher, unsere Schüler lernen mit mehr Begeisterung, wenn die Lerninhalte schön und kreativ gestaltet sind.


Die uns bereitgestellten Medien bieten uns großen, manchmal sogar unüberschaubaren Gestaltungsspielraum und wir werden alle zu Designern.


OneNote bietet uns eine Plattform unseren Schülern bunt und umfangreich, Lerninhalte zu präsentieren. Wir können Videos, Bilder, Screenshots, Fotos, Links und Texte zu Verfügung stellen. Die Begrenzung auf DIN-A4 ist Geschichte.


Kombiniert mit Design- und Präsentationstools wie PowerPoint, Sway, Canva oder Wizer wird aus dem banalen Notizbuch eine Lernplattform.


Es gibt sehr viele weitere Tools, wie Padlet, LearningApps, Kahoot, Oncoo, Mentimeter Taskcards, usw. die genauso gut geeignet sind.


Manchmal ist es schwierig einen Weg durch das Dickicht zu finden und man springt von einem Tool zum anderen. Wir alle stehen im Moment am Anfang eines Weges und probieren uns durch die verschiedensten Möglichkeiten. Jeder wird irgendwann seinen typischen Weg finden und damit entsteht auch in der Digitalisierung eine gewaltige Methodenvielfalt.


Liebe KollegInnen werdet kreativ und gestaltet euren Unterricht neu. Ihr braucht nicht alles neu erfinden, aber ihr könnt eure Inhalte in ein neues Gewand stecken und eure SchülerInnen werden es euch danken.


Wir ziehen doch auch neue moderne Räume, den 30 Jahre alten vor, wenn wir wählen dürften.


 

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